18/6 /04
THE
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Photos Show Killing of
American Hostage in the Internet
June 18, 2004 — The al-Qaida group that abducted Ocean County native Paul Johnson
Junior posted three photographs of his beheaded body on an Arabic Internet
site.
القاعدة
تعلن قتل
الرهينة
الأميركي في
السعودية
Alqaeda declares the American hostage killing
in Saudi Arabia
وعرض أحد
المواقع الإسلامية
على الإنترنت
مشاهد لقطع
رأس الرهينة
جونسون، ونشر
بيانا يحمل
توقيع تنظيم
القاعدة في
جزيرة العرب
قال فيه
"تنفيذا لما
تم الوعد به
قام
المجاهدون من
سرية الفلوجة
بنحر الأسير
الأميركي بول
مارشال بعد
انتهاء
المهلة التي
حددها
المجاهدون
لطواغيت
الحكومة
السعودية".
And one of the Islamic sites occurred on the Internet scenes are to pieces hostage head Johnson, and spread a statement that carries signing an alqaeda organism in Arabian Peninsula that said in it execution of what the promise of it took place that the militants stood from the secrecy of Al-Faloga by the neck of the American prisoner Paul Marchal after the end of the deadline that the militants defined to the tyrants of the Saudi government .
Streaming Video…
Background
Al Qaeda Site:Tape show of American hostage in Saudi Arabia - -
The Saved
Page of the Al Qaeda Website -
Arabic - (15/ 6/04)
SPIEGEL ONLINE - 17. Juni 2004, 13:23
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304473,00.html
SPIEGEL
ONLINE exklusiv
US-Firmen-Website für Qaida-Botschaft gehackt
Von Yassin Musharbash
Erstmals
hat al-Qaida ihre Botschaften offenbar nicht auf einer einschlägigen
Internetseite hinterlegt, sondern eine private Webadresse missbraucht: Das
Video, das die US-Geisel in Saudi-Arabien zeigt, wurde auf der Seite eines
Landvermessungsunternehmens in den USA abgelegt. Im
Internet wurde der entsprechende Link dann verbreitet.
Hamburg - "Download
des Films über den gefangenen Amerikaner. Vorzügliche
Qualität": Mit solchen und ähnlichen Worten wird in
islamistischen Internetforen jenes Video angepriesen, das den in die Hände
der saudischen al-Qaida gefallenen US-Bürger Paul Marshal Johnson zeigt.
Das Erstaunliche an den dort beworbenen Links ist jedoch: Sie führen
nicht, wie gewöhnlich bei Bekennerschreiben und Videos der al-Qaida, auf
islamistische Internetseiten, sondern direkt auf ein Unterverzeichnis auf der
Webseite eines US-amerikanischen Unternehmens im Silicon Valley.
Die Webseite der "Silicon Valley Landsurveying Inc." im
kalifornischen San Jose ist zu diesem Zweck augenscheinlich eigens gehackt
worden. Für diese Annahme spricht, dass das Unterverzeichnis, auf dem sich
das Video befindet, erst vorgestern eingerichtet wurde - und zwar noch bevor
die Nachrichtenagenturen AFP, Reuters und AP das Video später auf einer
islamistischen Webseite entdeckten und eine entsprechende Meldungen
verbreiteten.
Dem Unterverzeichnis ist
zu entnehmen, dass der betreffende Film in zwei verschiedenen Datensätzen am
Dienstag, den 15. Juni, um 13.08 Uhr beziehungsweise 13.22 Ortszeit in
Kalifornien abgelegt wurde. Das entspricht, die Zeitdifferenz in die USA
eingerechnet, einem Zeitpunkt kurz nach 22 Uhr deutscher Zeit. Die Agenturen
meldeten die Existenz des Films auf einer islamistischen Webseite erst ab 23.00
Uhr.
Nach gegenwärtigem Recherchestand ist das Video damit nirgendwo
früher aufgetaucht als in dem gehackten Unterverzeichnis von "Silicon
Valley Landsurveying Inc." Sollte sich diese Annehme erhärten, ist davon
auszugehen, dass der Hacker in sehr engem Kontakt zu den Geiselnehmer der
al-Qaida in Saudi-Arabien steht. Anders wäre nicht zu erklären, wie
er an das Filmmaterial gelangt ist.
Dafür, dass es sich bei dem Hacker zumindest um einen Qaida-Sympathisanten
handelt, spricht, dass außer dem Film, der Johnson zeigt, auch Videos von
weiteren Qaida-Anschlägen sowie eine Auswahl von Online-Magazinen des
Terrornetzwerks hinterlegt wurden, zum Teil auch schon früher. Der früheste
Eintrag in dem Unterverzeichnis datiert vom 10. Juni.
Tim Redd, der Vorsitzende der "Silicon Valley
Landsurveying Inc.", einem Landvermessungsunternehmen, wollte den Vorfall
SPIEGEL ONLINE gegenüber nicht kommentieren. Er zeigte sich aber
überrascht über die Entdeckung. Gestern Abend war das
Unterverzeichnis, das seiner Webseite unfreiwillig hinzugefügt worden war,
gelöscht. Heute Nachmittag war es wieder verfügbar.
Täglich werden Hunderte Internetseiten auf ähnliche Weise gehackt;
der Fachbegriff lautet "Subdirectory defacement". Es ist allerdings
das erste Mal, dass das Terrornetzwerk al-Qaida von solchen Techniken für seine
Propaganda Gebrauch gemacht und eine private Webseite gehackt hat.
Al-Qaida nutzt das Internet schon seit längerem intensiv. Zum einen
betreiben Qaida-Sympathisanten, die offenbar mit aktiven Terroristen in Kontakt
stehen, quasi offiziöse Internet-Groups, in denen regelmäßig
Bekennerschreiben und Ankündigungen von Videos und Tonbotschaften
einlaufen. Sogar ein "Globales islamisches Informationszentrum" und
einen "Beobachtungsposten für die Nachrichten der Mudschahidin und
die Anstachelung der Gläubigen" schreibt sich das Terrornetzwerk zu.
Dort veröffentlichtes Material wiederum wird dann von Qaida-Sympathisanten
in von Islamisten frequentierten Internetforen weiterverbreitet.
Außerdem veröffentlicht al-Qaida alle zwei Wochen zwei verschiedene
Online-Magazine, zu deren Autoren auch hochrangige Kader zählen, wie
beispielsweise der mutmaßliche Qaida-Chef in Saudi-Arabien, Abd al-Aziz
al-Mukrin. In der letzten Ausgabe des Internet-Magazins "Ma'askar
al-Battar" bedankte sich al-Qaida ausdrücklich für die
Unterstützung, die ihr via Internet zuteil wird. Auch dies sei Teil des Dschihad,
hieß es.
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